Der Ninja Foodi Mixer & Suppenkocher HB150EU ist bei mir fast täglich im Einsatz. Klar, Suppen sind damit super easy. Aber das ist längst nicht alles. Wenn du nur Suppen damit kochst, verschenkst du Potenzial.
Ich zeige dir, wie du das Maximum aus deinem Gerät holst, aus meiner persönlichen Erfahrung (Den Test des Ninja Suppenkochers gibt’s übrigens hier)!
Inhaltsverzeichnis anzeigen
Smoothies und Shakes zubereiten
Viele Suppenkocher haben eine starke Mixfunktion – perfekt auch für kalte Getränke. Ich werfe gefrorene Bananen, Hafermilch und ein paar Beeren in den Krug, drücke den Mix-Button (ohne Heizfunktion!) und habe in 30 Sekunden einen cremigen Smoothie.
Tipp: Achte darauf, dass du nur Geräte nutzt, die auch mit kalten Zutaten arbeiten können. Manche Modelle starten automatisch mit Erhitzen – das wäre bei Smoothies eher unpraktisch.

Marmelade selber machen
Das war für mich die größte Überraschung. Du brauchst keine extra Marmeladenmaschine. Einfach Erdbeeren, Gelierzucker, Zitronensaft rein, aufkochen, rühren lassen – fertig. Der Vorteil: gleichmäßige Hitze, kein Anbrennen, und du hast beide Hände frei.
Ich fülle meine Marmelade direkt heiß in saubere Gläser. Deckel drauf, abkühlen lassen – hält sich im Kühlschrank wochenlang.
Babybrei frisch und gesund zubereiten
Als unsere Tochter angefangen hat zu essen, war der Suppenkocher Gold wert. Karotten, Kartoffeln, Pastinake – rein in den Krug, kurz kochen lassen und pürieren. Kein Zusatzstoff, keine Konservierung, 100 % frisch.
Du kannst auch größere Portionen kochen und in kleinen Gläsern einfrieren. Das spart Zeit und ist deutlich günstiger als gekaufte Gläschen.
Heiße Schokolade auf Barista-Niveau
Wenn’s draußen kalt ist, mache ich heiße Schokolade im Suppenkocher. Milch, dunkle Schokolade und eine Prise Zimt rein, leicht erhitzen und dann auf Mixen drücken. Die Textur wird unglaublich cremig.
Auch vegane Varianten mit Hafer- oder Mandelmilch funktionieren super. Ein kleiner Schuss Espresso und du hast einen schnellen Mocha.
Saucen und Dips in Restaurantqualität
Egal ob Tomatensauce, indisches Dal oder ein Avocado-Dip – der Suppenkocher ist ein echter Helfer. Du kannst Zutaten gleichmäßig erwärmen, kochen und mixen – alles im gleichen Gefäß. Keine extra Töpfe, kein Abwaschchaos.
Für Tomatensauce nehme ich Dosentomaten, Zwiebeln, etwas Knoblauch, Olivenöl und Gewürze. 10 Minuten erhitzen, mixen – fertig ist die perfekte Pasta-Grundlage.
Porridge oder Grießbrei – ohne Anbrennen
Morgens keine Lust auf Rühren am Herd? Ich geb einfach Haferflocken, Milch, Wasser, eine Prise Salz und Zimt in den Suppenkocher. Auf niedriger Stufe erhitzen, gelegentlich mixen – und fertig ist mein perfekter Frühstücksbrei.
Auch Grießbrei geht super, sogar mit Vanille und etwas Honig. Wichtig: Immer etwas umrühren oder mixen, damit nichts am Boden klebt.
Eintöpfe, Currys und stückige Gerichte
Nicht nur cremige Suppen funktionieren. Ich koche regelmäßig Linsen-Dal, Chili sin Carne oder Kichererbsen-Currys im Suppenkocher. Die Hitzeverteilung ist gleichmäßig, das Mixen kannst du individuell anpassen – oder ganz weglassen.
Bei stückigen Gerichten einfach nur am Anfang einmal mixen, damit die Zwiebeln und Gewürze fein sind, danach nur noch erhitzen und ziehen lassen.
Fazit: Vielfältiger als gedacht
Ein Suppenkocher ist viel mehr als ein Gerät für Suppen. Mit ein bisschen Kreativität ersetzt er in meiner Küche mindestens drei Geräte. Vor allem spart er Zeit, Abwasch und Energie. Wenn du also glaubst, dein Gerät sei nur für Kürbissuppe gemacht – denk nochmal nach. Da geht noch viel mehr!